Viel Biss und Durchhaltevermögen – das kennzeichnet unsere Mitarbeiter im Beruflichen sowie im Privaten. Und ihre Individualität ist es, was uns als INNEX zu so einem besonderen Unternehmen und unser Team so außergewöhnlich macht. Aus diesem Grund möchten wir unseren Mitarbeitern immer die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung bieten und freuen uns, wenn diese Erfahrungen mit uns geteilt werden.
Unser Kollege Johannes hat kürzlich gezeigt, wie viel durch Disziplin und vor allem Freude an der Sache erreichbar ist.
Im September 2021 unternahm er die erste Bike Packing Tour seines Lebens.
Zusammen mit ein paar Rad-Freunden aus Paderborn brach er im schweizerischen Zernez für drei Tage Bike Packing auf. Ein Rundkurs über Splügen und Val D’Intelvi, gefolgt von einer Überfahrt nach Bormio.
In Bormio verbrachte die Gruppe weitere 5 Tage mit festem Standort, von dem aus verschiedene Tagestouren starteten.
Die erste Etappe der Bikepacking Tour erstreckte sich von Zernez nach Splügen – 124,11 km und 2611 Höhenmeter, die das Team gemeinsam zurücklegte.
Ursprünglich waren nur 110 km geplant, so Johannes, doch ein Speichenbruch im Team führte zu 14 km Strecke und 500 Höhenmetern mehr.
“Selbstverständlich sind wir als ein Team gemeinsam zur Werkstatt gefahren.” – berichtet Johannes
Doch das war erst der Anfang. Am zweiten Tag legte die Gruppe noch eine Schippe drauf: 140,98 km und mit 2050 Höhenmetern die höchste Steigung der gesamten Strecke lagen bis zum Zielort Val D’Intelvi vor dem Team.
Von dort aus ging es zurück nach Zernez und damit auf die streckenmäßig längste Etappe der Route: 151,72 km und 2044 Höhenmeter.
“Besonders herausfordernd war es, die richtige Kleidung zu tragen, also mit Bedacht in die Tour zu starten. Das Gesamtgewicht ist entscheidend und beim Bike Packing wird alles mitgeschleppt, egal ob man es am Körper trägt oder im Gepäck hat. Hingegen bei den Tagestouren kann es auch passieren, dass man zu wenig eingepackt hat. Dabei ist immer im Hinterkopf zu behalten, dass es regnen könnte und dass die vielen Höhenmeter extreme Temperaturunterschiede mit sich bringen. Während das Tal bei 28 °C liegt, konnte es in den Bergen auf gerade mal 5 °C abkühlen. Darauf mussten wir immer vorbereitet sein.”
– Johannes Knust, Technical Operational Manager bei INNEX
Auch die Verpflegung war eine Herausforderung. Das Team musste immer ausreichend Essen und Trinken für die gesamte Strecke dabeihaben und dennoch darauf achten, dass sich das Gewicht in Grenzen hielt.
Außerdem gestalteten die Coronabeschränkungen in den verschiedenen Ländern, immer unterschiedliche Regeln und unterschiedliche Formulare, sowie die regelmäßigen Corona-Tests die Reise noch komplizierter als gewöhnlich.
Doch die Tour hat sich gelohnt: das gute Wetter und der tolle Ausblick waren unbezahlbar.
Vor allem der Stelvio mit seinen 48 Kehren war für Johannes ein ganz besonderer Anblick.
Wir sind stolz, Mitarbeiter in unserem Team zu haben, die so ein Durchhaltevermögen und so viel Energie an den Tag legen.
Genau diese Werte zählen auch bei INNEX und werden von unseren Kolleginnen und Kollegen Tag für Tag gelebt.
Tolle Leistung Johannes! #BeINNEX