DANIEL NEES

Solution Architect
Spezialgebiet:
Immer die GesamtlÃķsung im Blick, damit alle IFS-Module und GeschÃĪftsprozesse ineinandergreifen.
Erfahrung:
LangjÃĪhrige Erfahrung auf Anwenderseite in Sachen ERP als Bereichsleiter im Supply Chain Management und in Berater-Funktion seit 2019.

EMPLOYEE SPOTLIGHT MIT DANIEL

Was sind deine Aufgaben bei der INNEX GmbH?

Ich berate unsere Kunden hinsichtlich der GesamtlÃķsung im ERP-Bereich. Ich bin nicht fÞr ein bestimmtes Modul zustÃĪndig, sondern dafÞr, dass am Ende alle einzelnen Module ineinandergreifen. Ich entwickle also die GesamtlÃķsung aus den individuellen LÃķsungen der anderen projektbeteiligten Berater. HierfÞr stehen wir im stetigen Austausch. Auf Wunsch des Kunden fÞhre ich auch Prozessberatung durch. Dadurch, dass wir ein Team im Wachstum sind und die StÃĪrken jedes einzelnen optimal genutzt werden, unterstÞtze ich auch manchmal meine Sales- und PreSales-Kollegen oder fÞhre Beratungsleistungen hinsichtlich Produktion, PDM und Artikelmanagement durch. FÞr mich nur positiv, da das meinen Job noch abwechslungsreicher und spannender macht.

Wie sieht ein Arbeitstag bei dir aus?

Um kurz vor 6 Uhr klingelt der Wecker. Dann mÞssen die Kinder fertig gemacht werden und um 07:30 Uhr gehen sie aus dem Haus. Dann heißt es fÞr mich ab an den Homeoffice Arbeitsplatz, vorausgesetzt ich habe keine Vor-Ort-Termine.

Dann werden erstmal E-Mails und Tickets beantwortet, bis anschließend die Termine zu den verschiedenen Projekten starten. Das sind hÃĪufig projektbezogene Kundentermine oder Meetings mit dem Team zur Vorbereitung auf die Kundenworkshops. Diese Workshops betreffen hÃĪufig Þbergeordnete Themen oder schwierige Detailfragen bezÞglich des ERP-Projektes. ZusÃĪtzlich bin ich fÞr die Beantwortung der Lastenhefte potenzieller Neukunden verantwortlich und fÞr die anschließende Verfassung technischer Spezifikationen zur Weitergabe an unsere Programmierer.

Wenn ich Vor-Ort-Termine habe, bin ich meistens schon sehr frÞh unterwegs. Bei unseren Kunden mache ich mir ein Bild von den angewandten Prozessen und halte Workshops zur bildlichen Demonstration der Problemstellungen. Aus den Erkenntnissen vor Ort erarbeite ich dann passende LÃķsungen fÞr den Kunden.

Was gefÃĪllt dir an deinem Job am besten?

Am meisten gefÃĪllt mir die Abwechslung, die hohe KomplexitÃĪt und die MÃķglichkeit, meine Erfahrung aus der Industrie in die Beratung mit einzubringen. Ein großer Pluspunkt ist auch die Mischung aus Homeoffice und Vor-Ort-Terminen. So muss man nicht jeden Tag in ein entferntes BÞro fahren, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutlich erleichtert.

Im Vergleich zu meinen vorherigen Jobs finde ich es gut, dass man trotz einer verantwortungsvollen Position nicht unter Dauerbeschuss steht. Als Bereichsleiter im Supply Chain Management hatte ich eine End-2-End Verantwortung, wodurch Druck von allen Seiten entstand. Das ist bei INNEX anders. Ganz besonders schÃĪtze ich, dass unser Motto Diversity is our biggest asset auch gelebt wird. Aufgrund der noch wachsenden Mitarbeiterzahl wird die gesamte Kompetenz eines jeden Mitarbeiters genau da eingesetzt, wo sie am besten passt – und vor allem da, wo der Mitarbeiter sich am wohlsten fÞhlt.

Was fasziniert dich am ERP-Umfeld?

Am meisten fasziniert es mich, dass man sehr komplexe Sachverhalte so einfach wie mÃķglich darstellen muss. Das ist zwingend notwendig fÞr ein allgemeines VerstÃĪndnis der einzelnen Schritte im ERP-Projekt. Ein weiterer Punkt, der mich immer wieder sehr freut, ist, wenn ein Kunde merkt, dass er bei mir auf einen Gleichgesinnten trifft, was die Erfahrung betrifft. So begegnet man sich auf AugenhÃķhe und kann sich besser in den Kunden hineinversetzen. Dadurch fÞhlt sich der Kunde besser verstanden und gut beraten.

Welche Trends gibt es deiner Meinung nach im ERP-Umfeld?

Der grÃķßte Trend ist wahrscheinlich der Trend zur digitalen Transformation in der Gesellschaft. Durch diese Entwicklung ist unsere ganze Berufswelt im Wandel – ganze Berufszweige verÃĪndern sich durch den Einsatz von KI. Das beeinflusst auch die Entwicklung der ERP-Systeme – und damit unsere Arbeit.

Ein weiterer Trend ist die Blockchain-Technologie, die eine digitale Gesamteinbindung der Supply Chain zur Folge hat. Auch das Internet der Dinge, kurz IoT, nimmt einen immer grÃķßeren Stellenwert in der GeschÃĪftswelt ein, um verschiedene GerÃĪte und Systeme miteinander zu vernetzen.

Die grÃķßte Herausforderung bei all diesen Trends ist, dass die Unternehmen diese Trends nicht als InsellÃķsungen umsetzen, sondern in ihren ganzheitlichen Prozess einfÞhren.

Was muss man mitbringen, um ein guter Solution Architect zu sein?

Man braucht eine sehr hohe und schnelle Auffassungsgabe, um die verschiedenen parallellaufenden Projekte bestmÃķglich betreuen zu kÃķnnen und sich immer wieder auf die neuen Entwicklungen innerhalb der Projekte einlassen zu kÃķnnen. Hierbei muss man immer offen fÞr Neues sein und Þber den eigenen Tellerrand hinausschauen. Hilfreich ist auch ein breites Fachwissen aus der Industrie bzw. aus unterschiedlichen Branchen, da es die Kommunikation mit den Kunden erleichtert, wenn man selbst bereits in der Position des Anwenders war und somit eine gewisse ProzessaffinitÃĪt mitbringt – auf diese Weise kann man sich gut in den Kunden hineinversetzen. NatÞrlich sind auch Þbergreifende Kenntnisse Þber alle IFS-Module notwendig und es ist ebenfalls von Vorteil, auch andere ERP-Systeme zu kennen.

Hast du Tipps fÞr kÞnftige Mitarbeiter und Bewerber?

Bei INNEX braucht man ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Wir sind ein junges Unternehmen, das stark wÃĪchst. Dadurch gibt es fÞr manches noch keinen vorgegebenen Weg oder vordefinierte Prozesse. FÞr uns als Mitarbeiter ist das natÞrlich eine große Chance, da wir diese Prozesse und Wege aktiv mitgestalten kÃķnnen. Man kann sein eigenes VorwÃĪrtskommen selbst beeinflussen und auch, was fÞr ein Unternehmen wir sein wollen. Aber man darf keine Konsumentenhaltung haben.

Wichtig ist auch, dass man keine BerÞhrungsÃĪngste mit unvorhergesehenen Ereignissen oder Situationen hat, sondern diese Abwechslung zu schÃĪtzen weiß und als Herausforderung annimmt. DafÞr ist eine gewisse Belastbarkeit von Vorteil. Dadurch, dass wir ein Unternehmen im Wachstum sind, kann es auch mal sein, dass man beim Kunden mehrere Funktionen erfÞllt, als nur derjenige zu sein, der das ERP-System vorstellt. Man berÃĪt tiefgehender, was aber auch von Vorteil ist, wenn man sich Abwechslung im Job und ein vielfÃĪltiges Aufgabengebiet wÞnscht.

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